zeitfragen
  Eine Verschwörungstheorie
 


Eine Verschwörungstheorie



von Kairos

Eigentlich habe ich sogar zwei Theorien:

  1. Die Medienhetze gegen die Islamkritik wird andere Ergebnisse zur Folge haben, als von den meisten vermutet.
  2. Der Anders Behring Breivik, den uns die Medien präsentieren, war nicht der Täter.

Ad 1:

Die meisten glauben, dass nun auf Islamkritik und Islamkritiker eingeprügelt werden wird, dass versucht werden wird, sie zu kriminalisieren. Es wird auch den Anschein haben, dass genau das passiert.

Aber:

Als Referenzereignis kann man die Geschichte von Pierre Vogel und seinen Salafisten zu Rate ziehen. Vogel wehte nach seinem heftigen öffentlichen Auftreten (zum Beispiel schlug er der Kanzlerin vor, das Kriminalitätsproblem in Neukölln durch das Einführen der Scharia zu lösen) starker Gegenwind entgegen. Er hielt stand. Auf eine Frage von Spiegel TV, ob er sich nicht mal von Steinigungen distanzieren wolle, sagte er wörtlich: „Ich distanziere mich von gar nichts, was Allah im heiligen Koran sagt!“

Wenn auch das Buch, auf das er sich bezieht, von mir nicht sehr geschätzt wird, muss ich doch anerkennen, dass dieser Mann Eier in der Hose hat (im Gegensatz zu den meisten von uns).

Was war das Ergebnis? Die Salafistenschule steht weiter unter Beobachtung, ist aber nicht verboten worden. Pierre Vogel bereist die Talkshows in einer Frequenz, die Mazyek und Friedmann alle Ehre macht.

Pierre Vogel ist als „Bad Boy“ des Islamismus nun öffentlichkeitstauglich.

Das ist ein großer Gegensatz zum Beispiel zur NPD. Diese ist zwar vom VS totalunterwandert (Kenner sagen, jeder Dritte NPDler sei ein Spitzel), wird aber dennoch durch die völlige Ignoranz der Medien marginalisiert.

Wer weiß zum Beispiel, dass die NPD bei der letzten Wahl des Bundespräsidenten mit Frank Rennicke einen eigenen Kandidaten aufgestellt hatte?

Die NPD muss also irgendwas an sich haben, das Vogel nicht hat. Oder umgekehrt.

Wenn wir uns nun anschauen, welche Islamkritiker schon heute als öffentlichkeitsauglich gelten, stoßen wir auf Namen wie Kelek, Broder und Giordano. Alle drei sind keine ethnischen Deutschen, alle drei betreiben eine reine Ideologiekritik (der Islam wird als Ideologie, am Besten als „faschistische“ Ideologie bezeichnet) und sprechen davon, dass ein Modernisierungsprozess die Moslems zu besseren Menschen machen würde. Ihr Ziel ist also nicht die Re- Homogenisierung der europäischen Völker und die Verteidigung ihres Anspruchs auf ihr eigenes Territorium, sondern nur eine Erziehung der Moslems zu besseren Demokraten. „Säkulare“ Moslems stellen dann kein Problem mehr da und haben das gleiche Recht auf Deutschland wie die Deutschen (das Gleiche gilt für Resteuropa).

Ich weise hier nochmal darauf hin, dass auch völlig integrierte Vietnamesen schließlich die gleichen Probleme verursachen werden wie die integrationsunwilligen moslemischen Türken und Araber. Und zwar einfach nur aus dem Grund, dass sie nicht dem Deutschen Volk angehören. Einzelne Fremde, egal ob Asiaten, Schwarze oder Araber, kann ein Volk assimilieren, nicht aber Millionen. Man schaue sich an, welche Probleme die Amerikaner mit den „Latinos“ haben (die ja immerhin katholisch sind), um das Problem zu verstehen.

Dass man also in der momentanen medialen Hysterie Blogs wie PI und Gates of Vienna herumreicht, wird dazu führen, dass diese Blogs öffentlichkeitsfähig werden – unter der Bedingung, dass sie sich auf eine rein ideologische islamkritische Linie beschränken lassen.

Fjordman dagegen scheint mir zum Abschuß freigegeben zu sein. Ich nehme an mit „Wenn Verrat zur Norm wird“ hat er die Grenze überschritten.

Für uns würde das bedeuten, dass die vermeintlich „seriöse“ Islamkritik sich auf unsere Kosten im Mainstream etabliert. Wir werden dadurch noch dichter an den Rand des Kriminellen geschoben. Für viele Leute wird das dann mögliche offene Auftreten der Islamkritiker bedeuten, dass „endlich was getan wird.“

Und im großen Plan erfüllt eine solche Islamkritik den gleichen Zweck in Bezug auf die Moslems, welche die Frankfuter Schule uns gegenüber gespielt hat: Sie soll den Islam langfristig reformieren, bzw. säkularisieren, damit er in die „westliche“ Gesellschaft hineinpasst.

Dass der Islam dadurch seine Funktion als Tradition und Identitätsstifter verliert wird dabei von der Islamkritik nicht einmal wahrgenommen (man glaubt, man befreie die Moslems aus einem ideologischen Gefängnis), von den „interessierten Kreisen“ jedoch ist das sicherlich eingeplant.

Nachdem man sich so viel Mühe gegeben hat, uns gegenüber unserer traditionellen Religion, unseren Vorfahren und unserer eigenen Kultur misstrauisch zu machen, musste man nämlich erstaunt feststellen, dass die Moslems, welche einem solchen Wahnsinnsexperiment bisher nicht ausgesetzt waren, viel gesünder mit diesen Dingen umgehen können und daher viel schlechter bis gar nicht auf die Massenmanipulation ansprechen.

Sollten sich diese Thesen bewahrheiten, dann spielt die Islamkritk eine nicht unwesentliche Rolle bei der Umsetzung der globalistischen Eine-Welt-Agenda.

Ad 2:

Man kann einwenden, dass unser Aufschrei, Breivik sei „keiner von uns“, ähnlich gelagert wäre wie die Behauptung vieler Sunniten, dass Osama Bin Laden und die Taliban „keine Moslems“ wären.

Wenn der Glaubensbruder oder politisch Gleichgesinnte Dinge tut, die man ablehnt, so muss das bedeuten, dass er den eigenen Glauben oder die eigene Ideologie nicht richtig verstanden hat (sonst müsste man ja diesen Glauben oder die Ideologie in Frage stellen).

Ich sehe hier allerdings einen  großen Unterschied:

Das, was die Taliban und Bin Laden tun, ist durch den Koran abgesegnet. Ja, sie können sogar für sich in Anspruch nehmen, den religiösen Forderungen besser zu entsprechen als Moslems, die Dschihad nur friedlich betreiben. Es wäre glaubwürdiger, wenn sie den Durchschnittssunniten sagten, diese seien keine Moslems.

In unserem Fall dagegen sind Amoklauf und Massenmord an Jugendlichen nicht durch die nationalistische Ideologie abgesegnet. Im Gegenteil, da Nationalismus gar keine Ideologie enthält, sondern nur den natürlichen Wunsch Volk, Heimat und Familie zu erhalten, lässt sich aus dem Nationalismus sogar ableiten, dass Mord an Kindern und Jugendlichen moralisch falsch ist (ganz ohne Rückgriff auf religiöse Muster).

Alle Kritik am Konservatismus, soweit er denn überhaupt kritisiert und nicht unreflektiert verdammt wird, ist eine Ideologiekritik.

Sicherlich gibt es ideologische Formen des Nationalismus wie den Faschismus, den Nationalsozialismus oder den Sozialismus Stalins (der auch national war). Der Nationalismus selbst aber ist keine Ideologie.

Der Hauptunterschied ist, dass nicht Ideen oder Werte, sondern Zugehörigkeit entscheiden. Wenn jemand zu meinem Volk gehört, dann gehört er zu mir, egal, ob ich mit ihm auskomme oder nicht. Wenn ein Deutscher Verbrechen begeht, dann ist die deutsche Gesellschaft für ihn verantwortlich. Sie muss entscheiden, wie sie ihn sanktioniert (z.B. durch Gefängnis). Die naheliegende Sanktion für Fremde, die Verbrechen begehen, ist die Ausweisung. Die Argumentationsfigur, wenn man kriminelle Ausländer ausweisen wolle, dann müsse man auch kriminelle Deutsche ausweisen, ist absurd.

Dabei geht es gar nicht darum, die kriminellen oder arbeitslosen Ausländer auszuweisen (obwohl das ein guter Anfang wäre). Es geht darum, dass gar keine Ausländer mehr dauerhaft bei uns leben. Erst wenn wir es wieder mit Gästen zu tun haben, die sich auch wie solche verhalten (und vor allem irgendwann wieder gehen) können wir die Deutsche Gastfreundschaft wiederbeleben.

Der Hass (auf beiden Seiten), die ethnischen Spannungen, entstehen dadurch, dass wir gezwungen sind miteinander zu leben. Und unsere Eliten belügen die Einwanderer auch noch nach Strich und Faden (uns natürlich auch, aber das ist ja mittlerweile allgemein bekannt): Sie sagen ihnen, man würde sie „integrieren“, sie seien „willkommen“ und man würde von ihnen keine „Anpassung“ an die „Leitkultur“ fordern. Im Gegenteil, sie hätten ein Recht auf die Bewahrung ihrer „kulturellen Einzigartigkeit.“

Das bedeutet doch im Klartext: Kommt her und lebt hier genauso wie zu Hause!

Das muss aber zu Konflikten führen. Kulturelle Differenzen erschöpfen sich nicht in der Auswahl von Gewürzen oder Kleidung, es geht auch um viel tiefergehende Unterschiede religiöser und schließlich rechtlicher Art.

Die westlichen Eliten versprechen den Moslems also seit Jahren buchstäblich die Einführung des islamischen Rechtssystems (in Großbritannien ist man ja schon so weit). Das säkulare Rechtssystem kann aber nicht nebenher bestehen (weil das den Gleichheitsgrundsatz verletzt).

Es gibt einen langen, aber sehr guten Aufsatz von Kassandra zu dem Thema.

Der Konservatismus geht um die Bewahrung dessen, was besteht. Das ist unideologisch. Der Nationalismus ist nur deswegen utopisch, weil die Multikulti-Utopisten schon so weit damit sind, ein ethnisches Mischmasch in unseren Ländern zu installieren. Die multiethnische Globalisierung ist (bei uns in Europa und Amerika) sehr weit fortgeschritten. Eigentlich ist es völlig normal, dass man mit den eigenen Leuten zusammenleben möchte, auf dem eigenen Territorium und so war es auch den größten Teil der Geschichte über (woran alle Kriege und Völkerwanderungen nichts ändern! Im Gegenteil: Invasionen von Fremdvölkern haben immer dazu geführt, dass die indigenen Völker ausgelöscht wurden. Also verschont uns mit dem Scheinargument Migration habe es schon immer gegeben! Nur weil die Auslöschung von Völkern in der Geschichte des öfteren vorgekommen ist muss das nicht heißen, dass wir uns unsere Vernichtung gefallen lassen müssen!!!).

Konservatismus und (pragmatischer) Nationalismus haben gemein, dass es nicht um Ideen geht, sondern um Zugehörigkeit, nicht um Werte, sondern um Territorien. So stellen Konservatismus und Nationalismus das Leben über Ideen, statt Menschen als Mittel zum Zweck zur Verwirklichung von Ideen zu benützen. Insofern ist auch die Idee der Menschenrechte menschenfeindlich.

Konservative und Nationalisten sind die einzigen, denen Kinder am Herzen liegen und die Kinder nicht (bestenfalls) als zu indoktrinierendes Menschenmaterial ansehen wie die Linken, die sich über jedes abgetriebene Kind freuen, Kinderschändung legalisieren wollen und Eltern, die sich dagegen wehren, einsperren lassen.

Wenn Islamkritik als reine Ideologiekritik selbst ideologisch verbrämt wird, dann kann ich mir vorstellen, dass jemand diese Ideologie so verinnerlicht, dass er zu unmoralischen Mitteln greift, um sie durchzusetzen.

Das wäre eine Erklärung für die Taten von Anders Behring Breivik.

Stimmen nun meine beiden Thesen, dann würde genau das, was Breivik zu seiner Tat veranlasste – Islamkritik als reine Ideologie – demnächst öffentlichkeitsfähig.

Ich bin davon überzeugt, dass wir uns im Krieg befinden. Einem Krieg, den die westlichen Eliten gegen ihre eigenen Völker führen. Und im Krieg gibt es Opfer.

Aber im Krieg gibt es auch Regeln. Eine der wichtigsten dieser Regeln besagt, dass Frauen und Kinder zu schonen sind. Nur weil unser Feind sich, in der guten alten Tradition der Siegermächte, nicht an diese Regel hält, bedeutet das nicht, dass wir ebenfalls unsere moralischen Maßstäbe über Bord werfen dürfen.

Wenn ein Feind nicht vor der Vernichtung von Frauen und Kindern zurückschreckt, dann muss diesem Feind kein Mitleid entgegengebracht werden. Seinen Frauen und Kindern, wenn möglich, allerdings schon.

Das Gewähren von Gnade ist keine Schwäche, sondern eine (europäische) Stärke. Gnade funktioniert aber nur, wenn man auch fähig ist alternativ zu handeln und keine Gnade zu gewähren. Die heutige Schwäche Europas liegt darin, dass man vergessen hat, was die Alternative zur Gnade ist.

Gnade ohne Alternative ist Schwäche. Ungnade ohne Alternative ist Barbarei.




 
  Heute waren schon 2 Besucher (3 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden